OVERKILL von und mit Patrizia Moresco Regie: Lutz von Rosenberg Lipinsky Musik: Clemens Winterhalter, Christopher Noodt
„OVERKILL“ - Von wegen, das Leben ist ein ruhiger Fluss. Das Leben ist im Überfluss, wir haben alles und von allem zu viel, vor allem an apokalyptischen Nachrichten. Da kann einem schon mal der Humor in die Faltencreme fallen.
Nicht so der Moresco! Eine Frau, ein Wort, ein Gag - immer groß und niemals artig. Stand Up Comedy vom Feinsten. Ehrlich, provokant und brüllend komisch und immer im Schulterschluss mit dem Publikum.
Die Italienerin mit schwäbischem Migrationshintergrund und Berliner Schnauze ist ein aktiver Vulkan. In ihr brodelt es ohne Unterlass und ihre Eruptionen haben es in sich. Statt Lava speit sie Pointen und Wortspiele gegen den Zeitgeist, die so heiß sind, dass sie sich oft sengend einbrennen. Nichts und niemand bleibt verschont, am Wenigsten sie selbst. In ihrer unnachahmlichen Art verwandelt die „Comedy Granate“ mit vollem Körpereinsatz und ungebremster Spielfreude, selbst traurige Wahrheiten ins Absurd-Lustige. „Weiblicher Zorn wird selten so amüsant und kreativ ausgedrückt. Großer Applaus der Besucher verdient.“ Süddeutsche Zeitung
„So viel ungezähmte Weiblichkeit sieht man selten. Die Frau ist umwerfend.“ Stuttgarter Zeitung |
#LACH_MICH
Mit und von Patrizia Moresco Die Welt steht Kopf, da kann einem schon mal der Humor in die Faltencreme fallen, nicht so der Moresco. Eine Frau, ein Wort, ein Gag, immer groß und niemals artig. Seit vielen Jahren mischt die „Komik-Kaze-Kabarettistin” die deutschsprachige Comedy-Szene auf und begeistert dabei immer wieder aufs Neue. In ihrem 6. und jüngsten Soloprogramm #LACH_MICH setzt die Italienerin mit schwäbischem Migrationshintergrund da an, wo sie bei ihrem letzten Programm „Die Hölle des positiven Denkens“ aufgehört hat. Sie lässt sich ungebremst, über den Wahnsinn unserer Gegenwart aus. Vor nichts und niemanden macht sie halt, schon gar nicht vor sich selbst. Dolce Vita im Hamsterrad, so hat sich die Moresco ihre Zukunft nicht vorgestellt. Früher ¬war sie ihrer Zeit voraus –¬¬¬¬¬ jetzt kommt sie nur noch hechelnd hinterher. Das Problem mit dem Leben auf der Überholspur ist, du kommst viel schneller dahin, wo du gar nicht hin willst. Wo ist der Stau, wenn man ihn braucht. Zum Ausgleich fliegt man zum Detoxen nach Indien, zum Meditations- und Jogaretreat, mit morgendlichem Achtsamkeitsseminar. Herrlich mit sich wieder in Einklang zu kommen. Aber wehe im Strandcafé gibt‘s kein Wlan, dann ziehen im sonnigen Paradies dunkle Wolken auf. Wenn du nicht täglich ein Selfie postest, glaubt doch keiner mehr, dass du noch lebst. Früher waren Haus und Auto ein Statussymbol, heute zeigt man sein gesamtes Leben auf Instagram. Und ganz wichtig sind Follower und Likes. Die bestimmen heute deinen Wert. Like mich am Arsch, sagt die Moresco. Sei klug, bleib dumm. Influenzer sind die Götter des 21. Jahrhunderts. Zu schade, dass es gegen die keine Impfung gibt. Aber die gute Nachricht ist, wenn‘s mit den Followern nicht, klapp musst du das Haus gar nicht mehr verlassen. Dank Siri, Alexa, Foodora und all den anderen Bitches, kannst du ja mittlerweile bräsig deine wilden Tage, prime.netflixend, auf der Couch ableben. Körper und Hirn deaktiviert - Smartphone aktiviert, und wenn‘s dir langweilig wird, unterhältst du dich mit deinem neuen Kühlschrank. Früher hätte man dich dafür weggesperrt, heute antwortet der. Nichts gegen künstliche Intelligenz, aber wollen wir es vorher nicht erst mal mit natürlicher versuchen... Texte: Patrizia Moresco, Musik: Clemens Winterhalter, Regie: Lutz von Rosenberg Lipinsky Die Presse schreibt: „Die Moresco ist ein aktiver Vulkan, ständig unter Feuer. In ihr brodelt es ohne Unterlass und ihre Eruptionen haben's in sich. Statt Magma speit sie Witz und Wortspiele gegen den neuen Zeitgeist, die so heiß sind, dass sie sich oft sengend einbrennen. Das Laue ist nicht Morescos Sache, ebenso wenig das Moralinsaure. „Süddeutsche Zeitung“ „Die Comedygranate beherrscht ihr Handwerk und überzeugt mit scharfsinnigen Beobachtungen und erfreulicher Authentizität. „Berliner Tagesspiegel“
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„Schlimmer die Glocken nie klingen“
ist ein hochprozentiger Weihnachtspunch, der einem die Schlittenfahrt zwischen „last Christmas“ und „Highway to hell“ aufs Lustigste versüßt. Humor ist, wenn man trotzdem lacht und wer könnte Sie dabei besser unterstützen, als die gnadenlose Vollblutkomikerin Patrizia Moresco. Wer kennt sie nicht, die Dramen, die sich in diesen Tagen abspielen: - Menschen die auf Weihnachtsmärkten ihre Würde verlieren, sexuell aufgeheizte Weihnachtsfeiern, Zwangsvöllerei mit scheinbar nicht endenden Familienbesuchen, die Abmachung „dieses Jahr schenken wir uns nur eine Kleinigkeit,“ die man sich besser notariell beglaubigen lässt oder die große Angst, vor Karstadt als Weihnachtsmann zu enden. Alle Jahre wieder steht der südländische Wirbelwind vor dem Problem, wie überstehe ich unbeschädigt Weihnachten? Wichteln bis zur Selbstaufgabe? Mit Lametta tarnen und verharren bis die Drei Könige einen retten? Oder trinken, viel trinken, aber manchmal ist selbst zu viel trinken nicht genug. Wenn Ihnen Weihnachten so un... äh heilig ist wie der Moresco, dann sind sie hier richtig. Patrizia Moresco besticht auch hier durch bissigen, engagierten und doppelbödigen Humor.
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